Agentur skalieren: 0 auf 300k €/Monat – Case Study

🎯 Key Takeaways

  • ZielgruppenspezifischePositionierung in 14 Tagen
  • Magische Angebote, die echte Probleme lösen
  • Inbound Marketing kombiniert mit KI-Outreach
  • Vierstufiger Verkaufsprozess erhöht Closing-Raten
  • Retainer-Stacking + Account Management ermöglicht nachhaltiges Wachstum

Einführung: Von 0 auf 300k €/Monat – eine Case Study

In diesem Beitrag erfährst du, wie die jm visions GmbH von 0 auf 300.000 € Monatsumsatz gewachsen ist – und welche Bausteine dabei den Unterschied gemacht haben. Die Kernaussage: Eine klare Zielgruppe, ein solides Angebot, ein leistungsstarkes Inbound-Marketing-System und ein planbarer Vertriebsprozess liefern skalierbare Ergebnisse.

1. Zielgruppenspezifische Positionierung als Grundpfeiler

Der erste Schritt war eine spitze Zielgruppe. Die Gründer fokussierten sich auf die Industrie und definieren eine Unterzielgruppe, bevor sie breiter gingen. 14 Tage sollten reichen, um Positionierung zu validieren und Feedback zu erhalten. Wer länger braucht, verliert oft den Fokus und kämpft gegen übermächtige Konkurrenz.

Wähle dein Marktsegment mit Bedacht. Wenn du Kernkompetenzen und Problemlösungen klar formulierst, sinken die Akquisekosten und die Neukundengewinnung wird deutlich effizienter. Diese Vorgehensweise ist in vielen Case Studies unserer Kunden wiederholt dargestellt, inklusive der Empfehlung, erst in einer Nische Marktführer zu werden, bevor du breit expandierst.

In dem Fall von jm visions bedeutete das: Industrie-spezifische Angebote statt generischer Webdesign-Dienstleistungen. Das machte es leichter, Entscheider zu erreichen, die tatsächlich Bedarf an Outsourcing von Webdesign, Recruiting oder Lead-Generierung hatten.

Branche vs. Positionierung – dieser Diskurs ist zentral, um zu verstehen, wie ihr eure eigene Nische sinnvoll auswählt.

2. Angebote, die echte Probleme lösen

Beim Start existierten zwei Kernangebote: Webseiten- & Landingpage-Deals und später ein Neukundengewinnungs-Offer. Die Materie war klar: Statt sich in Konkurrenz zu einfachen Webdesignern zu verheddern, entwickelten sie eine Lösung, die wirklich Hiring-Herausforderungen adressiert – und später Unternehmen bei der Kundengewinnung unterstützt. Das passende Angebot zum richtigen Zeitpunkt war der Unterschied.

Wichtig dabei: Ein solides Recruiting-System reicht in vielen Segmenten nicht – lieber baut man beides auf: Retainer-basierte Dienstleistungen und punktuelle Projekte, die Umsatzstabilität und LTV erhöhen.

3. Inbound Marketing & Outbound-Strategien

Ein zentrales Prinzip: Inbound Selling über automatisierte Outreach-Kanäle. Mit einer KI-gestützten Outreach-Architektur (KB-Nachrichten, Video-Analysen) erreicht man eine Booking-Quote von ca. 1%, was bei 100 Nachrichten pro Tag zu mehreren Terminen führt. Die Praxis zeigt, dass kalter Cold Calling oft weniger effizient ist als proaktive Terminanfragen durch Interessenten.

Als Ergänzung reichen Mini-Ads auf Real- & YouTube-Placement; der Funnel ist schlank: WhatsApp- oder Leadformulare. Das senkt Kosten, erhöht Geschwindigkeit und die Akquise bleibt skalierbar. In vielen Fällen funktionieren klassische Landing Pages nicht wie erwartet, weshalb die Shortcut-Ads oft besser performen.

Für die Neukundengewinnung ist ein zweites Angebot wichtig, das später eingeführt wird – Recruiting-Offers oder New-Client-Offers. Je nach Unternehmensphase wählen Agenturen, was am besten skaliert.

4. Der vierstufige Verkaufsprozess

Statt dem klassischen Opening-Setting-Closing-Modell haben jm visions und unsere Beratung einen vierstufigen Prozess etabliert, der die Entscheidungsfindung entlastet und die Closing-Rate erhöht. Die Stufen sind:

  • Opening Call: Die erste Kontaktaufnahme, bei der Bedürfnisse ermittelt werden.
  • Setting Call: Ein vertiefender Call, in dem das Potenzial und die Rahmenbedingungen geklärt werden.
  • Value Call: Der eigentliche Mehrwert-Call, in dem das Angebot präsentiert wird.
  • Decision Call: Der Entscheidungs-Call, in dem die nächsten Schritte konkret festgelegt werden.

Diese Struktur bewahrt Glaubwürdigkeit, reduziert Druck und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer echten Entscheidung. Die Praxis zeigt signifikante Steigerungen der Abschlussquoten – sogar bei kalt akquiriertem Traffic.

5. Retainer-Stacking & After-Sales als Wachstums-Pipeline

Nach dem erfolgreichen Neukundengewinnungsteil folgt das Account-Management und der After-Sales-Bereich. Ziel ist es, Retainer-Deals systematisch zu erhöhen und langfristige Kundenbeziehungen zu schaffen. Durch Retainer-Stacking baut ihr eine stabile Umsatz-Pipeline auf, die auch bei einzelnen Kundenwechseln resilient bleibt.

Typische Struktur: Start mit einem Retainer (z.B. 2.000 €/Monat) mit Onboarding- und Erfolgsmessungen, danach schrittweise zusätzliche Retainer-Komponenten (z.B. HR- oder Bewerbermanagement-Module) pro Monat zu verkaufen. So entstehen mehrere Retainer-Ebenen, die aufeinander aufbauen – was nachhaltiges Wachstum ermöglicht.

6. Mini-Freelancer als Beschleuniger

Viele Gründer scheitern daran, operativ zu arbeiten, während sie die strategischen Schritte gehen. Mini-Freelancer – top-ausgebildete, deutschsprachige Fachkräfte, die 30–40 Stunden/Woche arbeiten können – ermöglichen es, Kapazitäten aufzubauen, ohne hohe Fixkosten zu riskieren. Die Kosten liegen grob im Bereich von 500–600 € monatlich pro Person, sodass ihr schnell Kapazitäten erhöht, Break-even schneller erreicht und Ressourcen freigesetzt, um an der Skalierung zu arbeiten.

Diese Ressourcenfreiheit ist kritisch, wenn ihr den nächsten Sprung plant und die Infrastruktur für Retainer-Deals sowie das Inbound-System weiter ausbaut.

7. Von 50k auf 100k €/Monat – der Übergang zur Skalierung

Mit einer gut etablierten Infrastruktur lässt sich das Umsatzniveau schrittweise erhöhen. Sobald ihr 50k–100k €/Monat erreicht habt, gleicht sich oft eine neue Kostenstruktur ein. Wir empfehlen, dann die Kapazität weiter zu erhöhen und das Team um Retainer-Modelle herum aufzubauen – denn hier entstehen die stabilen Margen, die den Sprung auf die Hunderttausender-Marke ermöglichen.

Das Ziel ist nicht nur mehr Umsatz, sondern Profitabilität und Nachhaltigkeit. Der nächste Sprung hängt davon ab, wie gut ihr das Inbound-System, die Vertriebskultur und das Account-Management verankert habt. Wenn diese Bausteine stabil laufen, könnt ihr auch jenseits der 0,3 Mio € Monatsumsatz gehen.

Praktische Quick Wins für deinen Agentur-Erfolg

Wenn du direkt starten willst, konzentriere dich auf wenige, klare Schritte – und skaliere danach.

  • Definiere eine spitze Zielgruppe und teste deine Positionierung in 14 Tagen.
  • Baue ein magisches Angebot 1 – und später ein zweites Angebot – das klare Resultate liefert.
  • Implementiere ein Inbound Selling System mit KI-Outreach und einfachen Funnels.
  • Nutze den vierstufigen Verkaufsprozess statt eines harten Closing-Drucks.
  • Starte mit Mini-Freelancern für Skalierbarkeit, reduziere Fixkosten und erhöhe Cap-Tabelle.

Wenn du wissen willst, wie das Ganze konkret auf dein Unternehmen übertragen wird – inklusive konkreter Schritte zu auf 1 Mio / Jahr skalierst oder zu weiteren Artikeln wie Nachhaltig & planbar Agentur-Kunden gewinnen – dann sichere dir einen Termin in unserem Coaching-Call. Wir helfen dir, deine individuelle Roadmap zu erstellen.

Fazit: Eine nachhaltige Agentur-Skalierung ist möglich

Die Case Study von jm visions zeigt, dass mit gezielter Positionierung, passenden Angeboten, einem leistungsstarken Inbound-System und professionellem Account-Management kontinuierliches Wachstum möglich ist. Es geht nicht um schnelle Tricks, sondern um eine klare Strategie, die sich an Kundenbedürfnissen orientiert – und die Bedürfnisse der Agentur selbst berücksichtigt. Wenn du bereit bist, deine Agentur auf das nächste Level zu bringen, beginne heute mit der Optimierung deiner Zielgruppe, deines Angebots und deines Vertriebsprozesses.

Weitere Impulse findest du auch in unseren Artikeln: Wie Wachstum leicht ist & Spaß machen kann und Vertriebsstruktur aufbauen – so geht deine Vertriebsstrategie auf.

📝 Vollständiges Transkript

Zum Lesen scrollen:

Wie ist die jm visions GmbH von 0 auf 300.000 € Monatsumsatz durch unsere Hilfe gewachsen? Wir haben sechsstellige Umsätze jetzt erreicht. Das möchte ich Dir in diesem Video offen erklären.

Mein Name ist Alexander H und wir skalieren Agenturen als Business. Wir helfen anderen Agenturen zu wachsen, erst zu gründen und dann zu skalieren. In den letzten sechs Jahren betreut unter anderem jm visions GmbH und dies sind uns gekommen, als sie quasi noch Half noch irers gearbeitet haben – bei der Post und so weiter. Wir sind ins Consulting reingekommen, als wir GLB da waren, wir waren fünfstellig, niedrigen Bereich und hat sich einfach alles zum Positiven entwickelt. Jetzt sind die Umsätze 2024 auf einem neuen Level in einer Marktlage, die super schwierig ist. Jetzt fragen uns natürlich, wie wir das geschafft haben und das möchte ich dir ganz transparent erklären.

Zunächst: Wir arbeiten mit einer groben Blueprint-Struktur, die wir bei unseren Kunden sehr oft anwenden. Es gibt vier zentrale Bausteine im Business: Offer, Leadflow, Closing und Fulfillment sowie After-Sales. Fulfillment ist bei Agenturen in der Regel gut, aber auch hier lässt sich noch viel optimieren. Wichtig ist, dass man mit einer spitzen Zielgruppe beginnt und das Angebot darauf ausrichtet, statt der nächsten generischen Webdesign-Agentur hinterherzulaufen.

Die Zielgruppe im Fall von jm visions war die Industrie. Damit war der Markt scharf fokussiert, und es gab weniger Konkurrenz. Erst, als sie ca. 100.000 Umsatz pro Monat erreicht hatten, wurden sie breiter. Wir helfen dabei, die Zielgruppe so festzulegen, dass die Conversion wie in der Praxis funktioniert – mit einem klaren Angebot, das ein echtes Problem löst.

Unmittelbar nach der Zielgruppe folgt die Entwicklung eines starken Angebots. Am Anfang gab es Webseiten-Deals, später kam ein Recruiting-Offer hinzu, und schließlich ein zweites Angebot zur Neukundengewinnung. Wichtig ist, dass das Angebot konkret messbare Ergebnisse liefert und sich stark von der Konkurrenz abhebt.

Zum Thema Inbound-Marketing: Wir setzen stark auf inbound-basierte Vertriebsprozesse, teilweise KI-gestützt. Das Outbound-Element spielt eine Ergänzung, aber der Fokus liegt auf einer automatisierten Outreach, die zu echten Terminen führt. Eine Booking-Quote von ca. 1% ist realistisch, wenn 100 Nachrichten pro Tag verschickt werden. Das bringt regelmäßig Termine, ohne dass man in ostentativen Kaltakquise-Stil verfallen muss.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist der vierstufige Verkaufsprozess. Opening Call, Setting Call, Value Call und schließlich der Decision Call ermöglichen eine fluidere Entscheidungsfindung, ohne Druckausübung. Dadurch steigt die Closing-Rate signifikant – auch bei kaltem Traffic.

Nach der Neukundengewinnung kommt das After-Sales-Management. Account Management und Retainer-Stacking bilden eine nachhaltige Umsatz-Pipeline. Die Idee: Start mit einem Retainer und anschließend weitere Retainer-Bestandteile hinzufügen, um stabile monatliche Einnahmen zu sichern. So entsteht eine skalierbare Struktur, die auch dann noch läuft, wenn einzelne Kunden wegfallen.

Eine Möglichkeit, Kapazität schnell aufzubauen, sind Mini-Freelancer. Das sind top-ausgebildete Fachkräfte, die deutschsprachig arbeiten und 30–40 Stunden/Woche leisten können – zu moderaten Kosten von ca. 500–600 € pro Monat. Diese Option ermöglicht es, Skalierung voranzutreiben, ohne risikante Festanstellungen eingehen zu müssen.

Zusammen ergibt sich ein klares Bild: Zielgruppenspezialisierung + starkes Angebot + Inbound-System + planbarer Verkaufsprozess + Retainer-Strategie + Mini-Freelancer. Das ist der Weg, um fortlaufend 100k+, später 300k €/Monat zu erreichen. Wer mehr Details will, sollte sich unseren Coaching-Call ansehen bzw. die verlinkten Ressourcen lesen.

Wenn du wissen willst, wie das Ganze konkret auf dein Unternehmen übertragen wird, poste deine Fragen in die Kommentare oder sichere dir einen Termin in unserem Coaching-Call. Wir helfen dir, deine individuelle Roadmap zu erstellen.

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